Sainz emotional nach Pole Position: "Ich möchte diese Momente genießen".
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Carlos Sainz könnte eine ähnliche Erfahrung machen wie sein Landsmann Fernando Alonso, der an diesem Wochenende seinen 400. Grand Prix feiert. Der Spanier hat schon oft erlebt, wie sich sein Team verbessert hat, kurz nachdem er zu einer neuen Herausforderung aufgebrochen war. Jetzt, wo Ferrari auf dem Vormarsch ist, wird Sainz nächste Saison zu Williams wechseln.
Sainz wird jedes Podium mit Ferrari genießen
Nach der guten Form auf dem Circuit of the Americas ist Ferrari auch in Mexiko-Stadt wieder in der Lage, gute Ergebnisse zu erzielen. Nachdem er bereits im FP2 die schnellste Zeit gefahren war, konnte Sainz auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez die Pole Position einfahren.
Natürlich war der spanische Fahrer zufrieden mit seiner Leistung und dem Aufwärtstrend bei Ferrari. Die Italiener entwickeln sich zu einem Team, das ein ernsthafter Anwärter auf die Meisterschaft sein könnte, aber Sainz kann in der Saison 2025 nicht die Früchte dieser Entwicklung ernten. Er wird zu Williams wechseln, nachdem Ferrari beschlossen hat, Lewis Hamilton zu verpflichten.
,,Wenn man bedenkt, wie gut das Auto ist und wie gut ich in letzter Zeit fahre, ist es natürlich optimistisch, in die letzten fünf Rennen zu gehen", sagte Sainz. ,,Gleichzeitig ist es bittersüß, weil ich das Gefühl habe, dass Ferrari im nächsten Jahr im Kampf um die Weltmeisterschaft dabei sein könnte und ich nicht dabei sein werde, um es zu nutzen. Und ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten vier Jahren ein großer Teil dieses Teams war und versucht habe, das Team darauf vorzubereiten, nächstes Jahr um die Meisterschaft zu kämpfen."
Während Sainz um Worte rang, betonte er, dass er die Saison auf einem Höhepunkt beenden und diese Momente mit seinem aktuellen Team genießen möchte. ,,Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ich habe kein besonders gutes Gefühl. Aber es ist, wie es ist. Ich werde versuchen, wie gesagt, mehr Rennen zu gewinnen, in diesen fünf Rennen so lange wie möglich auf dem Podium zu stehen und das zu genießen. Und dann werden wir über das nächste Jahr nachdenken."
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